HOI AN (Zentralküste)
Nachdem wir die "angenehme" Fahrt mit dem Nachtbus überstanden haben sind wir am 19.04 zur unfreundlichsten Zeit (6.30 Uhr morgens) für Backpacker in Hoi An angekommen. :-) Auf der Busfahrt haben wir ein amerikanisches Pärchen (Jess und Nate) kennen gelernt, mit denen wir uns auf die Suche nach einer günstigen Unterkunft begaben - das war zumindest der Plan... Wir mussten jedoch schnell feststellen, dass man hier wohl nichts unter 10 USD finden wird und haben nach über einer Stunde Suche in dem wohl "günstigsten" Hotel in ganz Hoi An eingecheckt. Da es ja noch zu früher Stunde war, haben wir uns erst nochmal auf's Ohr gehauen und den holprigen Halbschlaf von der Busfahrt nachgeholt. :-)
Hoi An ist nicht nur für seine Bauwerke und kleinen Gässchen bekannt, die chinesische, japanische und europäische Einflüsse aufweisen, sondern auch für seine Schneiderkünste. So lässt sich also jeder der hier her kommt mindestens ein Outfit maßschneidern zu angemessenen Preisen. Auch wir konnten bei dieser guten Qualität und Schneiderkunst nicht widerstehen und haben mal kurz 500 USD liegen lassen...
NEIN NATÜRLICH NICHT! :-))
Da wir nur 2 Tage hier geplant haben und daher gar nicht die Zeit dazu hatten, geschweige denn das nötige Kleingeld dazu, haben wir uns dazu entschieden das Shoppen evtl. auf einem der nächsten Märkte, die wir besuchen werden, zu verschieben. Dort hoffen wir die gleichen oder ähnlichen Sachen von der Stange zu vielleicht "besseren" Preisen zu finden... Und da wir ja noch eine Weile unterwegs sein werden, würde ein Anzug oder ein Kleid nach so langer Zeit im Rucksack nicht mehr gut aussehen! :-(
!Good morning Vietnam! .
Da sich das Thema Einkaufen somit schnell für uns erledigt hat haben wir die Zeit damit verbracht durch die kleinen Gassen zu schlendern und die Altstadt besichtigt, welche von der UNESCO zur Weltkulturerbe ernannt wurde. Wenn man durch diese schmalen Sträßchen an Cafés, Restaurants und Läden entlang spaziert, kann man sich gut vorstellen wie Hoi An vor 150 Jahren ausgesehen hat.
Überdachte japanische Brücke wurde im Jahr 1593 errichtet
Vor allem abends hat uns die Stadt sehr gut gefallen. Die Straßen waren gesäumt von hell leuchtenden Lampions an jedem Haus und besonders um den Thu Bon Fluß herum. Adri war schon kurz davor sich mit den Lampions in allen Farben und Formen für unseren zukünftigen Wintergarten hinter den sieben Bergen :-) einzudecken...
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