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Freitag, 12. Juli 2013

Kanada ( Teil 1 )

TORONTO – EIN KURZER ABSTECHER IN DIE KÄLTE UND ZU DEN NIAGARA FÄLLEN

P1210354 In Hawai´i hatten wir eine super Zeit und es ist uns echt schwer gefallen Abschied zu nehmen. Was uns allerdings mega aufgemuntert hat, war die super Nachricht, dass wir Besuch bekommen würden und zwar von Adri´s “Famiglia”:-) Das Treffen war in New York City geplant. Da wir noch 3 Tage Spielraum hatten, haben wir spontan beschlossen über Toronto auf die andere Seite der USA zu fliegen.

 

Dank unserem Freund aus Hawai´i George mussten wir uns um fast nichts kümmern, da er es arrangiert hat, dass wir bei seinem guten Freund Ian unterkommen können. Ian hat zwar ein wenig außerhalb Toronto´s gewohnt, in Cambridge, aber das hat uns nichts ausgemacht.

P1210352 Am Flughafen wurden wir von Ian schon erwartet und den angebrochenen Tag haben wir damit verbracht uns kennenzulernen, uns in unserem kuschligen Gästezimmer ausgeruht, haben abends zusammengekocht und Ian war sogar so aufmerksam und hat uns einige Winterklamotten raus gesucht. Vermutlich hat ihm George verraten, dass wir für die Minusgrade absolut nicht vorbereitet waren nachdem wir die letzten 2,5 Jahre fast nur Sommer hatten. :-)

 

P1210368 Warm eingepackt ging es am nächsten Morgen dann auch schon früh los denn wir machten gemeinsam mit Ian einen Ausflug zu den Niagarafällen. Diese weltbekannten Wasserfälle sind ca. 51m hoch. Bisher kennen wir die Niagarafälle nur im Frühling, Sommer oder Herbst von Bildern aber wir fanden auch die Winterzauberlandschaft sehr beeindruckend. Alles ist durch die Gischt von einem festen Eismantel umschlossen und überall hängen kleine und große Eiszapfen herunter. 

 

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Nach der Besichtigung der Fälle haben wir uns die witzige Innenstadt angeschaut, die einem Disneyland gleicht. Vermutlich damit sich die Amis ganz wie daheim fühlen können.:-) Da wir uns aber nach einigen Stunden schon fast selbst wie Eiszapfen gefühlt haben, haben wir uns auf dem Weg zurück gemacht und haben uns zurück in Cambridge im Starbucks mit gutem Kaffee aufgewärmt. :-)

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P1210483 Abends war nicht mehr viel, weil für den nächsten Morgen Sightseeing durch Toronto geplant war. Zwar gibt es Busverbindungen von Cambridge nach Toronto allerdings sind diese nicht wirklich flexibel und eher auf die Arbeitszeiten zugeschnitten. Das heißt, dass es für Vormittags leider nur die Möglichkeit gibt den Bus um 6 Uhr zu nehmen. So mussten wir schon sehr früh raus. Ian hat uns netterweise noch an die Bushaltestelle gefahren und zwischendurch mussten wir dann vom Bus in Zug umsteigen.

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Als wir Toronto erreicht haben, waren wir den ganzen Tag in der Stadt unterwegs und haben bei –2 Grad so gut es ging einige Bilder geschossen. Toronto ist auf alle Fälle eine coole Stadt zum anschauen aber halt auch einfach “nur” eine große Stadt ;-).

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P1210641 An unserem letzten Tag in Cambridge bzw. Kanada, war ein gemeinsamer Ausflug zu den Nachbarstädtchen und Märkte mit Anne, Ian´s Partner, angesagt. Leider aber konnte nur Mari mitgehen, da Adri die Kälte die letzten Tage wohl nicht so gut aufgenommen hatte. Mari ist mit den zwei durch das nahegelegene St.Jacobs (eine Amisch Gemeinde mit deutschstämmigen Hintergrund) geschlendert, haben einen Farmers Market besucht und sich einfach beim Kaffee gut unterhalten. :-)

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Der Kurztrip nach Kanada hat sich auf alle Fälle gelohnt. Wir hatten eine schöne Zeit und waren echt sehr froh, dass wir bei Ian unterkommen konnten. Jetzt aber haben wir uns riesig auf das nächste Abenteuer gefreut – NEW YORK CITY mit Familie Spadafora :-) - Yuppiiiii :-)

 

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Dienstag, 9. Juli 2013

Hawai´i ( Teil 3 )

BIG ISLAND – DIE FARBIGEN STRÄNDE

Immer weiter am Highway 11 entlang fuhren wir in Richtung Kailua Kona.

Punalu`u Black Sand Beach

P1200297 Unseren ersten Stopp legten wir am Punalu`u Black Sand Beach, den beliebtesten und schönsten schwarzen Sandstrand der Insel, ein. Dieser hat uns gut gefallen, da wir bisher auf der Reise tatsächlich noch keinen schwarzen Sandstrand sehen konnten. Beliebt ist dieser Strand auch bei Schildkröten. Die (mind. 20!) konnten wir hier beim grasen an den Steinen beobachten.

 

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Green Sand Beach am südlichsten Punkt

P1200343 Als nächstes erreichten wir den südlichsten Punkt der USA, dieser liegt anscheinend hier und nicht in Florida. An der Felsküste haben wir den Ausblick genossen und konnten durch  das glasklare Wasser bis auf den Grund schauen. Wenn man ein Stück in die andere Richtung fährt kommt man an den Parkplatz des Green Sand Beach. Den grünen Sandstrand erreicht man jedoch nur mit einem Geländewagen oder zu Fuß. Der Weg ist allerdings eine harte, anstrengende 50-minütige Wanderung, wie wir feststellen durften. Vor allem wenn man Nachmittags in der prallen Sonne startet und, weil man sich den Weg mit den staubaufwirbelnden Jeeps teilt, die mit den “faulen” Touris vorbeibrausen. ;-) Leider haben wir es aus zeitlichen Gründen nicht ganz bis zum Strand geschafft aber was wir gesehen haben war zwar wirklich grün aber ehrlich gesagt haben wir mehr erwartet. :-)

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Kailua Kona und die Kohala Küste

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Nach dieser staubigen Angelegenheit fuhren wir bis nach Kona. Dort haben wir uns für den Abend auf die Suche nach einem Hostel gemacht. Da wir ein bisschen spät dran waren sind wir ins erstbeste Hostel etwas außerhalb von Kona. Zwar teurer aber dafür hatten wir nette Unterhaltung mit 2 schwäbischen Mädels.

 

 

P1200392 Am nächsten Tag sind wir wieder ein bisschen zurück gefahren und haben uns die nahegelegenen Attraktionen angeschaut und fleißig Bilder geschossen.  Zuerst haben wir den Hikiau Heiau Tempel besucht, ein wichtiger hawaiianischer Tempel, der dem Gott Lono gewidmet war. Dieser befindet sich an der Kealakekua Bay, wo Captain James Cook von den Hawaiianern 1779 ermordet wurde. Er hatte die Inseln von Hawaii 1778 als Erster entdeckt. Die Bay soll ein toller Schnorchel Spot sein. Leider aber hatten wir dummerweise unsere Ausrüstung in Honolulu gelassen. :-(

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Kurz gestoppt haben wir an der berühmtesten Kirche von Kona, der St.Benedicts “Painted” Church. Diese wurde 1902 aus Holz gebaut und ist mit schönen hawaiianischen Motiven ausgemalt.

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Nachmittags haben wir noch die Innenstadt mit 10000 Einwohnern erkundet. Ein kleines Fotoshooting gab's an der berühmten Bubba Gump Shrimp Company auf der Forrest Gump Bank. :-) Nachdem wir uns, wie fast jeden Tag :-), bei Mc Donalds gestärkt hatten, sind wir die Kohala Küste hoch gefahren.

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Der Highway führt durch karge Lavalandschaft doch fährt man die Küste hinab, kommt man an wunderschöne weiße Strände mit riesigen und teuren Resorts. So kommt es, dass die meisten Urlauber direkt an die Westküste fliegen, in einen von diesen Hotels bleiben und von dort aus Tagestrips unternehmen.

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Mahukona Beach Park

Ziel des Abends war der Mahukona Beach Park, da wir uns bereits im Voraus online eine “Permit” für den Campingplatz besorgt haben. Leider aber hatten wir keine Camping Ausrüstung und haben es uns deshalb im Auto so gut es ging provisorisch gemütlich gemacht. Einen Strand gab es nicht doch der Platz war trotzdem ganz nett.

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Am nächsten Morgen haben wir unsere Rundfahrt fortgesetzt und sind gen Norden gefahren.

 

King Kamehameha

P1200485 In Kapa´au haben wir für einen Kaffee gestoppt und um die Originalstatue von König Kamehameha zu bewundern. Die bekannteste Statue steht zwar in Honolulu ist jedoch die zweite Statue, die erbaut wurde, nachdem das Schiff aus Europa mit der Originalstatue unterwegs gesunken war. Später wurde sie wieder gefunden und in Kapa´au, in der Nähe des Geburtsortes vom König, aufgestellt.

 

 

Pololu Valley

Auch die Wanderung runter in das Pololu Tal, welches sich am Ende des Highway 270 befindet, haben wir uns nicht entgehen lassen. Man wird mit einem schwarzen Strand und einem tollen Ausblick belohnt. Die Nacht haben wir wieder am Campingplatz vom Vortrag verbracht. Dieses Mal allerdings umsonst, da wir keine Gelegenheit hatten uns eine neue “Permit” online zu besorgen. ;-)

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Waimea und das Waipio Valley

P1200620 Es ist der 12.3.2013 und Adri feiert ihren Geburtstag dieses Jahr auf Hawai’i. Den Tag haben wir gemütlich mit einem guten Kona Kaffee und leckeren Muffins, am Spencer County Beach Park am Strand begonnen. Nach entspanntem sonnen und baden fuhren wir über den Highway 250 zum Waipio Valley. In Waimea hielten wir kurz am MC Donalds wo Adri freudig ihre Glückwünsche entgegen nehmen konnte. Anschließend haben wir den Cowboys und Kühen auf der Parker Ranch, welche zeitweise die größte Rinderfarm in Privatbesitz in den USA war, einen Besuch abgestattet. Allerdings konnten wir nicht viel von dem grünen Weideland mit Rindern und Cowboys sehen, da das Wetter uns die Sicht vernebelt hat.:-)

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Zum Glück war das Wetter an Waipio Valley schon etwas besser und wir konnten wir einen der schönsten Lookouts der Big Island genießen. Nachdem wir aber schon ins Pololu Valley hinunter gewandert waren ersparten wir uns diese Wanderung und fuhren weiter bis zu den Akaka Falls.

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Akaka Falls

Der Rundweg ist etwa 1 km lang und man sollte zuerst die Kahuna Falls anschauen, da die Akaka Falls beeindruckender sind. Nach dem entspannten Spaziergang haben wir unser letztes Ziel auf der Insel angesteuert. In Hilo haben wir den Tag in einem Doppelzimmer im zentralen Hilo Backpackers ausklingen lassen. Am nächsten Morgen haben wir das Auto abgegeben und sind für ein paar Tage zurück auf Oahu geflogen.

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