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Montag, 31. Dezember 2012

Australien ( Teil 17 )

SÜDWESTKÜSTE – von Perth nach Esperance (Part 2)

IMG_2073 Da wir in etwa 5 Wochen Sydney erreichen wollten und eine Route von ca. 7000km geplant hatten, haben wir nicht lange getrödelt und sind von Perth los in Richtung Margaret River. Auf dem Weg haben wir einen kurzen Stopp in Busselton eingelegt, um uns den längsten Anlegesteg der südlichen Hemisphäre anzuschauen und um noch kurz irgendwo unser Geschirr zu spülen… :-)

 

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P1130068 Die Weinregion Margaret River ist vor allem ein Mekka für Surfer und Weinliebhaber. Je näher wir uns jedoch MR genähert haben, umso schlechter wurde auch das Wetter. Auch für die nächsten Tage stand viel Kälte & Regen an, so dass wir nach einem Overnight-Stop, irgendwo im Wald, weiter bis zum südwestlichsten Punkt Australiens sind.

 

 

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P1130075 Dieser befindet sich am Cape Leeuwin, wo sich der indische Ozean im Westen und das Südpolarmeer im Osten miteinander vereinen. Hier steht auch ein 39m. hoher Leuchtturm, der aus dem heimischen Kalkstein errichtet wurde und sehr weiß ist. War zwar schön aber wir haben ihn uns trotzdem nur von außen angeschaut, da wir nicht für alles Eintritt zahlen können oder wollen. :-)

 

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P1130113 Anschließend sind wir nach Pemberton bzw. zum Gloucester Nationalpark gefahren. Die Fahrt ging kilometerlang durch tiefsten Wald, welcher vorwiegend aus den Karri Bäumen besteht. In diesem Park befindet sich auch der Gloucester Tree (ein Eukalyptusbaum), der welthöchste zur Brandausschau. Diesen riesigen Baum kann man bis zu einer Plattform in 61m. Höhe erklettern. Diesen Nervenkitzel hat sich Mari nicht nehmen lassen und ist schnurstracks auf den reingeschlagenen Eisennägel hochgestiegen, um einen tollen Ausblick auf die umgebenden Karri Wälder zu bekommen. Nach einem netten Waldspaziergang ging es dann direkt weiter bis Albany.

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Albany war auf den ersten Blick eine ansprechende Stadt. Jedoch hat Petrus auch hier kein Erbarmen gehabt. Da es auch schon spät geworden ist, haben wir uns gleich auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz gemacht. Die Suche hat sich allerdings ein bisschen hin gezogen, da wir nirgends ein für uns sicheres Plätzchen zum wildcampen finden konnten. Also haben wir beschlossen ein paar Kilometer aus der Stadt raus zu fahren und haben uns für einen Aussichtspunkt entschieden. Allerdings war es mittlerweile schon stockdunkel, so dass wir nicht mal sehen konnten wo wir gelandet sind.

 

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P1130177 Am nächsten Morgen haben wir die Kilometer nicht bereut, da wir eine supertolle Aussicht auf eine Bucht genießen durften. So hat das Haferflocken Frühstück doch gleich besser geschmeckt. :-) Ganz oben auf dem Plan für heute stand eine Dusche zu finden. Durch einen Tipp im Internet haben wir eine öffentliche Dusche in der Stadt gefunden, welche angeblich sogar Warmwasser haben sollte. Es wurde nicht zu viel versprochen! Natürlich haben wir ausgiebig geduscht, um bei dieser Kälte mal wieder normale Körpertemperatur zu erreichen.:-) Mit Sightseeing war aber auch nicht viel und wir haben den Tag in der Bibliothek gechillt.

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P1130194 Am darauffolgenden Tag ging es 475km. weiter bis nach Esperance. Doch auch hier wurden wir leider mit Dauerregen begrüßt und es war daher nicht viel zu machen. Wir sind bisschen durch das  Shopping Center geschlendert und haben das Sofa in der Bibliothek ausgenutzt. Mittlerweile ist es wieder dunkel geworden und die Schlafplatzsuche stand wieder an. Oh man, diese Suchen können manchmal aber wirklich anstrengend sein :-) Doch wer halt sparen will, muss da eben durch. Nach gefühlten 10Std. Suche, haben wir es auf einem Platz hinter einer Fabrik im Industriegebiet “riskiert”.

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P1130316 Natürlich mussten wir aber sehr früh raus und haben gehofft, dass wir wenigstens für diesen Tag Glück mit dem Wetter haben, weil heute der 38km. lange Great Ocean Drive geplant war. Unsere Gebete wurden tatsächlich erhört! Die Rundfahrt beginnt in Esperance und führt über die Twilight Beach Road  u.a. zum West Beach , Second Beach, Chapman´s Point, Blue Haven Beach, Salmon Beach, Fourth Beach usw. Dieser Küstenabschnitt ist wirklich wunderschön!! Ein Traumstrand nach dem anderen mit türkisfarbenen Ozean, weiße Brandungswellen und fette beneidenswerte Villen. :-) Nur echt schade, dass wir nicht baden konnten. Es wehte trotz Sonne noch ein kühler Wind und das Wasser war mega kalt. Für uns trotzdem mit Abstand einer der schönsten Flecken Australiens!

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