Um 17 Uhr sind wir gut in Hong Kong angekommen. Am Flughafen angekommen haben wir eine Info aufgesucht und uns mit Maps eingedeckt. Haben auch gleich den günstigen Bus in die Stadt gefunden. Für den Abend haben wir noch kein Hostel reserviert gehabt aber mal geschaut welche es gibt und irgendwie befinden die sich alle günstigen in der Nathan Road (Kowloon) in den Chungking Mansions. Das Chungking Mansions ist ein aus fünf Teilkomplexen bestehendes Gebäude.
Das Chungking Mansions ist für seine außerordentlich preiswerten
Beherbergungsmöglichkeiten bekannt – das hier war unsere
Beherbergungsmöglichkeiten bekannt – das hier war unsere
Von außen sieht es aus als würde man in so einen Markt laufen. Davor lauter Pakis, Inder, Afrikaner, Chinesen usw., die einem eine der Unterkünfte, Drogen, gefälschte Ware oder sonstiges andrehen wollen. Schon sehr nervig und gewöhnungsbedürftig.
Hier gibt es für jeden Block 2 Aufzüge und da quetscht man sich mit mind.5 anderen bis in den (höchstens) 16. Stock. In dem Gebäude gibt es pro Block mind. 50 Unterkünfte. Drin sieht es echt aus wie ne Bruchbude. Man findet teilweise gar nicht die „Eingänge“ weil es so verschachtelt ist und die Gefahr sich zu verlaufen ist sehr groß.
So wir sind dann hier rein und weil es uns echt schon zu blöd war haben wir uns sozusagen für das erstbeste entschieden: Das New Asia Guesthouse. Hier sind wir jetzt immer noch weil wir die Vermutung haben, dass die eh alle gleich aussehen und das gleiche „bieten“. Bezahlen jetzt 10 Euro pro person und haben aber Internet. Das Zimmer ist natürlich nicht der Hammer (sieht aus wie eine Gefängniszelle) aber man gewöhnt sich dran. :-) Hat ein Doppelbett und Bad. Das reicht. Und wenn die Zimmer günstiger sind dann um 2 Euro, haben aber dafür kein Internet und das geht für uns leider nicht. An dem Abend konnten wir nicht mehr viel machen da der Tag doch sehr anstrengend war.
An unserem „ersten“ Tag in HK haben wir erst mal ausgeschlafen und die Nacht war eigentlich angenehm bis auf dass das Fenster nicht richtig zu geht. Ach und so was wie Nachtruhe gibt es hier natürlich auch nicht aber kein Problem für uns...Um halb 4 sind wir dann mal gemütlich raus und die Nathan Road hoch gelaufen.
HK scheint auf jeden Fall nicht langweilig zu sein...günstig scheint es auch zu sein wobei wir glauben, China kann bis jetzt nichts toppen. ;-) Haben dann abends auch gleich mal den Ladies market, den Tempel Night market und den Jade market besucht. Das war echt cool. Zum Schluss haben wir uns zum essen eine heiße Platte gegönnt.
Heute ging es grad wieder so weiter :-) Haben uns nämlich vorgenommen alles chillig angehen zu lassen.... Haben uns vormittags mal Mong Kok angeschaut. Abends sind wir die Nathan Road wieder hoch gelaufen bis zur Avenue of Stars. Die Avenue of Stars ist eine Straße in Hong Kong, die sich nach dem Vorbild des Hollywood Walk of Fame in LA ,in einer Reihe von goldenen Sternen die Namen und Handabdrücke berühmter japanischer Filmstars befinden.
Abends um 8 findet da immer so für ca. 20 Minuten die Symphonie of lights statt . Bei dieser Lichter und Lasershow sind mehr als 35 Hochhäuser in Kowloon und Hongkong Island beteiligt die zur Musik die Farben wechseln. War ganz nett aber ehrlich gesagt waren weder Mari noch ich sehr beeindruckt :-)
Am nächsten Tag haben wir uns Hong Kong Island angeschaut. Mit der Star Ferry sind wir für 20 Cent rübergekommen. Dort sind wir mit der längsten außenstehenden, überdachten Rolltreppe der Welt bis zum Man Mo Tempel „geliftet“. In den sind wir dann auch mal rein. Allerdings hat da alles nach Räucherstäbchen gestunken und es standen dort lauter kleine und große Buddhas, die angebetet wurden. Nicht wirklich spannend. ;-)
Später sind wir die Hollywood Avenue entlang und dann in den Western Market. Mit der Tram sind wir weiter zu Causeway Bay und dem Victoria Park. Sind wir dann alles zurück und noch zum Convention & Exhibition Center. Da steht die imposante Skulptur der ewigblühenden Bauhinia auf dem Golden Bauhinia Square.
Erinnert an den bedeutendsten Tag der Geschichte Hong Kongs:
die Rückgabe der ehemaligen Britischen Kronkolonie an die
Volksrepublik China und die Gründung der
Sonderverwaltungsregion Hong Kong am 1.Juli 1997.
In Wan Chai wieder mal auf einen Markt und dort gab es dann eklig mal wieder Schlange zum essen. Pfui! Sind dann ins Soho Viertel gelaufen und haben es uns gut gehen lassen. Mari wollt ja schon die ganze Zeit mal Sushi und hier gab es dann sogar All you can eat Sushi. Hat zwar 20 euro pro Nase gekostet aber man gönnt sich ja sonst nichts :-) . Allerdings war es kein Buffet sondern man konnte aus verschiedenen „Kategorien“ auswählen. Danach sind wir noch in das Partyviertel Lan Kwai Fong und haben dort gemütlich etwas getrunken :-)
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